12. November 2019

Wer bremst, gewinnt

Episode 11 von „Auf 180“: Gernot Hassknecht erklärt den Unterschied zwischen Höchsttempo und angepasster Geschwindigkeit

3 Minuten

Ein sonniger Tag, keine Wolke am Himmel. Die Straßen sind frei und die Kurven weit. Gute Laune am Steuer, denn die zulässige Höchstgeschwindigkeit kann ausgefahren werden. Was viele jedoch nicht wissen: Nur bei diesen idealen Bedingungen darf man sich an das ausgewiesene maximale Tempolimit heranwagen.

Mehr als ein Drittel aller Verkehrstoten geht auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. In der neuen Folge von #Auf180​ plädiert Berufscholeriker Gernot Hassknecht deshalb für einen umsichtigen Fahrstil.

Wenn es jedoch – wie in diesen Wintertagen – kühler wird und Frühnebel die Sicht einschränkt und sich Glatteis auf den Straßen bildet, müssen Fahrer ihre Geschwindigkeit deutlich reduzieren. Denn: Sicher fährt nur, wer das Tempo stets an Witterungs- und Sichtverhältnisse sowie an die Verkehrssituation und Straßenbeschaffenheit anpasst.

In Folge 11 der Serie „Auf 180: Besser ankommen mit Gernot Hassknecht“ erläutert der aus der ZDF „heute show“ und der Aktion „Kein-Lappen-für-Lappen“ bekannte Berufscholeriker diesen Unterschied. Gewohnt impulsiv drückt Hassknecht zwar verbal aufs Tempo – mahnt jedoch dazu, den Fuß häufiger vom Gas zu nehmen.

Dabei hat Hassknecht aussagekräftige Zahlen im Rücken. So belegt die Unfallstatistik: Etwa jeder dritte Verkehrstote in 2018 ging auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. 1.061 Menschen verloren aufgrund dieser Ursache ihr Leben.

Über „Auf 180: Besser ankommen mit Gernot Hassknecht“

Ob rücksichtslose Lkw-Fahrer, Rad-Rambos oder dem Geschwindigkeitsrausch verfallene Motorradfahrer: 2019 bekamen sie alle von Hassknecht ihr Fett weg. Jeden Monat erschien eine neue Folge, sowohl auf dieser Website als auch auf Youtube und der „Runter vom Gas“-Facebook-Seite.