16. Mai 2019

Viel Wind um Pedelecs

Episode 5 von „Auf 180“: Gernot Hassknecht zeigt, worauf es bei Elektrorädern ankommt.

3 Minuten

Elektroräder werden in Deutschland immer beliebter. Doch man sollte die neue Konkurrenz auf den Straßen nicht unterschätzen: Insbesondere ältere Menschen können mit dem Verkehrsmittel überfordert sein.

2022 starben 207 Menschen bei Unfällen mit Pedelecs, fast zwei Drittel davon im Rentenalter. Darauf macht Gernot Hassknecht in Folge 5 von „Auf 180: Besser Ankommen mit Gernot Hassknecht“ lautstark aufmerksam und mahnt zu Vorsicht. Jetzt weitere Folgen ansehen!

In der fünften Ausgabe der Serie „Auf 180: Besser ankommen mit Gernot Hassknecht“ sorgt sich der aus der ZDF „heute show“ und der Aktion „Kein Lappen für Lappen“ bekannte Berufs-Choleriker um den richtigen Umgang mit Pedelecs. Hassknecht greift damit ein Trendthema auf, denn immer mehr Menschen entdecken ihre Leidenschaft für Elektroräder: Laut Zweirad-Industrieverband (ZIV) wurden 2018 in Deutschland 980.000 Modelle verkauft. Das sind rund ein Drittel mehr als 2017. Der Grund liegt auf der Hand: Längere Strecken und Anstiege lassen sich so deutlich müheloser bewältigen. Doch vor allem bei Pedelecs werden die Gefahren schnell unterschätzt. 205 Menschen starben zwischen 2014 und 2017 bei Unfällen mit Pedelecs – knapp zwei Drittel davon waren Verkehrsteilnehmer über 75 Jahren. Die Herausforderung: Elektroräder sind in der Regel schwerer als konventionelle Fahrräder und beschleunigen schneller. Außerdem verlängert sich durch höhere Geschwindigkeiten der Bremsweg. Es ist deswegen wichtig, besonders vorausschauend zu fahren und großzügige Abstände zu anderen Verkehrsteilnehmern zu halten. Hassknechts Rat: Ausgiebiges Üben ist unerlässlich, vor allem für Senioren.

Über „Auf 180: Besser ankommen mit Gernot Hassknecht“

Ob rücksichtslose Lkw-Fahrer, Rad-Rambos oder dem Geschwindigkeitsrausch verfallene Motorradfahrer: 2019 bekamen sie alle von Hassknecht ihr Fett weg. Jeden Monat erschien eine neue Folge, sowohl auf dieser Website als auch auf Youtube und der „Runter vom Gas“-Facebook-Seite.