02. Juni 2017

Blaubär macht Kinder sicher

Dorothee Bär und Rolf Zuckowski stellen Blaubär-Verkehrsfibel vor.

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Käpt’n Blaubär kennt sich nicht nur auf den Weltmeeren aus, auch im Straßenverkehr findet er sich hervorragend zurecht: Das zeigt die neue Verkehrsfibel, die von Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, vorgestellt wurde. Prominente Unterstützung bekam die Veranstaltung in diesem Jahr vom Musiker Rolf Zuckowski, der seine neue CD „Sicher zur KITA – und zurück“ präsentierte.

„Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Mit Käpt’n Blaubär und seiner Verkehrsfibel werden die Kleinen auf spielerische Weise fit gemacht für die Gefahren auf der Straße“, sagt Dorothee Bär. Ob Fahrradfahren mit Helm oder Ablenkung im Straßenverkehr – dank bunter Zeichnungen und Rätsel lernen Kinder mit der seit 2004 jährlich erscheinenden Broschüre die wichtigsten Verkehrsregeln.

„Käpt’n Blaubär – die fantastische Verkehrsfibel“ erscheint auch in diesem Jahr in zwei Ausgaben: Die Version für kleinere Kinder wird an rund 47.000 Kitas in Deutschland verschickt, die Fassung für ältere an etwa 17.000 Grundschulen verteilt. 

Sicher zur Kita mit Rolf’s Ohwurm

Kindergartenkinder können in diesem Jahr allerdings nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Ohren lernen: Zusammen mit der Verkehrsfibel erhalten die Kitas kostenlos die neue CD des Liedermachers Rolf Zuckowski mit 14 Songs zur Verkehrssicherheit. „Was wir singen können, merken wir uns besser – manchmal auch als Ohrwurm. Ich freue mich, wenn meine Lieder helfen, dass Kinder sich sicherer im Verkehr bewegen.“, sagt Zuckowski, der nach der Vorstellung der Blaubär-Fibel in die Saiten griff und für Runter vom Gas sein Lied „Deine Welt – meine Welt“ zum Besten gab.

Die „fantastische Verkehrsfibel“ von Käpt’n Blaubär vermittelt Kindern das sichere Verhalten im Straßenverkehr.

Über das gemeinsame Engagement freut sich auch Dorothee Bär: „Im Straßenverkehr können die Folgen für die kleinsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer sehr ernst sein. Unser Einsatz für die Jüngsten darf deshalb nicht nachlassen.“ Allein im Jahr 2016 verunglückten auf Deutschlands Straßen rund 28.500 Kinder, davon mehr als 60 tödlich.